Vier männliche Personen auf einer Baustelle

IHRE BETEILIGUNG

Zur Unterstützung und Förderung bestehender und zukünftiger Projekte der IBWA

Status Quo des Erreichten

Blicken wir zurück, so haben wir bereits vieles erreicht. Das wird besonders deutlich, wenn wir bedenken, dass wir bei Null anfingen, nur mit unserer Idee im Rucksack: Seit 1997 haben wir insgesamt 3000 qm Wohnraum gebaut und bezogen, aufgeteilt auf einen Neubau und einen kernsanierten Altbau mit insgesamt 46 Wohneinheiten. Mittlerweile leben hier 140 Personen, davon 45 Kinder und Jugendliche. Eine buntgemischte Gemeinschaft ist entstanden. Neben ehemaligen Wohnungslosen haben auch kinderreiche Familien, Senioren, behinderte Menschen, Alleinerziehende und Geringverdienende ein Zuhause gefunden.

Als Übergangswohnmöglichkeit stehen zudem kleine Gartenhäuschen und Bauwagen auf dem Grundstück. 6000 qm Außenanlagen und Spielflächen mit Wohnmöglichkeiten für 30 Wohnungslose sind in kompletter Eigenleistung fertig gestellt. Der vereinseigene Naturbaubetrieb beschäftigt ca. 50 Personen, 7 davon dauerhaft in Vollzeit, 15 dauerhaft in Teilzeit, die anderen im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen.

In Zusammenarbeit mit anderen Kölner Vereinen wurde das „Freies Trägerbündnis Köln“ gegründet, um integrative Arbeitsangebote zusammen mit der ARGE Köln anzubieten. Durch die Senkung der Lebenshaltungskosten (Produktion des eigenen Wohnraums, Recycling, Subsistenzwirtschaft, niedrige Wohnraumkosten) konnten wir die Lebensqualität der Mitarbeiter erhöhen. Darüber hinaus haben wir das öffentliche Interesse für die Belange von Wohnungslosen immer wieder neu geschaffen.

Einer der Höhepunkte war sicherlich unsere Beteiligung an der Ausstellung für zeitgenössische Architektur „plan project GbR, Plan 05“, bei der jedes Jahr städtebauliche Vorhaben aus der gesamten Bundesrepublik vorgestellt und bewertet werden. Wir wurden im Jahr 2005 mit dem ersten Preis aller vorgestellten Projekte ausgezeichnet.

Es ist ein vielfältiges Angebot entstanden, das alle Bewohner des Projektes positiv für sich und ein gemeinsames Miteinander nutzen. So konnte eine Integration der Bewohner in das Wohnumfeld und ein langfristiger Verbleib im Projekt erreicht werden.

Positive Reintegrationsbeispiele

Derzeitige Projektausstattung