Vier männliche Personen auf einer Baustelle

IHRE BETEILIGUNG

Zur Unterstützung und Förderung bestehender und zukünftiger Projekte der IBWA

Besonderheiten

Was unsere Arbeitsweise charakterisiert

Unkonventionell aber erfolgreich

Die IBWA unterscheidet sich in mehreren Punkten von traditionellen Trägern (wie z.B. der Caritas, Diakonie, Sozialdienst kath. Männer und Frauen, Emmaus-Gemeinschaft, Treberhilfe u.ä., die in Köln vergleichbare Projekte anbieten):

Hauptunterschied zu bisherigen Hilfeangeboten ist die Verbindung von Wohnen und Arbeiten an einem Ort. Wohnungslose Menschen sind bei uns nicht nur Klienten, sondern sie werden in der Initiative sozialversicherungspflichtig eingestellt und arbeiten in verschiedenen Arbeitsbereichen, u.a. bei dem Bau ihrer eigenen Wohnungen, im Servicebereich der eigenen Kantine, bei der Versorgung hilfebedürftiger Mitbewohner, bei der Nutztierhaltung, im Gemüsegarten und auch in der Verwaltung, der Geschäftsführung und im Vorstand.

Dies führt zu einer sehr guten Identifikation mit dem Gesamtprojekt, das den privaten Wohnraum, den Arbeitsplatz, die Freizeitgestaltung, Kulturangebote und die psychosozialen Hilfeangebote umfasst. Darüber wird mit den Projektbeteiligten eine Langzeitperspektive entwickelt.Eine Beteiligung von Betroffenen und ehemals Betroffenen in diesem Umfang ist bei keinem der o.g. Hilfeanbieter möglich.

Deutschlandweit derzeit das einzige Wohnungslosen-Arbeitsprojekt, bei dem die Beteiligten selbstverwaltet, überparteilich und überkonfessionell in der eigenen Immobilie leben und arbeiten. In anderen Städten wie Berlin oder auf Sylt gab es zwar ähnliche Projekte, die aber an der Zusammenarbeit der Betroffenen und den professionellen Hilfeanbieter gescheitert sind.

Anerkennungen